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   BFH, 23.06.1982 - II R 33/80   

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https://dejure.org/1982,1350
BFH, 23.06.1982 - II R 33/80 (https://dejure.org/1982,1350)
BFH, Entscheidung vom 23.06.1982 - II R 33/80 (https://dejure.org/1982,1350)
BFH, Entscheidung vom 23. Juni 1982 - II R 33/80 (https://dejure.org/1982,1350)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG § 1 Abs. 1, § 2 Abs. 2 Nr. 1, § 11 Abs. 2

  • Wolters Kluwer

    Erbbaurecht - Verlängerung eines Erbbaurechts - Dauernde Last - Überprüfung der ständigen Rechtsprechung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    GrEStG § 1 Abs. 1, § 2 Abs. 2 Nr. 1, § 11 Abs. 2

Papierfundstellen

  • BFHE 136, 150
  • BStBl II 1982, 630
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 05.12.1979 - II R 122/76

    Teilaufhebung eines Erbbaurechts unterliegt der Grunderwerbsteuer

    Auszug aus BFH, 23.06.1982 - II R 33/80
    So unterliegt der Grunderwerbsteuer die Bestellung eines Erbbaurechts (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. November 1967 II R 37/66, BFHE 91, 191, BStBl II 1968, 223), dessen vorzeitige Aufhebung (Urteil vom 5. Dezember 1979 II R 122/76, BFHE 129, 223, BStBl II 1980, 136) und die Übertragung des Erbbaurechts aufgrund Heimfalls (Urteil vom 23. September 1969 II 113/64, BFHE 97, 394, BStBl II 1970, 130), ebenso wie die übrigen hinsichtlich eines bestehenden Erbbaurechts erfüllbaren Tatbestände des § 1 Abs. 1 GrEStG.
  • BFH, 28.11.1967 - II R 37/66

    Bestellung eines Erbbaurechts - Grunderwerbsteuerpflicht

    Auszug aus BFH, 23.06.1982 - II R 33/80
    So unterliegt der Grunderwerbsteuer die Bestellung eines Erbbaurechts (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. November 1967 II R 37/66, BFHE 91, 191, BStBl II 1968, 223), dessen vorzeitige Aufhebung (Urteil vom 5. Dezember 1979 II R 122/76, BFHE 129, 223, BStBl II 1980, 136) und die Übertragung des Erbbaurechts aufgrund Heimfalls (Urteil vom 23. September 1969 II 113/64, BFHE 97, 394, BStBl II 1970, 130), ebenso wie die übrigen hinsichtlich eines bestehenden Erbbaurechts erfüllbaren Tatbestände des § 1 Abs. 1 GrEStG.
  • BFH, 09.08.1978 - II R 164/73

    Rechtsgeschäft - Erbbaurecht - Grunderwerbsteuer - Kapitalwert des Erbbauzinses

    Auszug aus BFH, 23.06.1982 - II R 33/80
    Jedes Rechtsgeschäft, das die aus dem Erbbaurecht fließenden Befugnisse einem anderen zu verschaffen bestimmt ist oder ihm verschafft, ist demgemäß in die entsprechende Anwendung von § 1 Abs. 1 GrEStG einzubeziehen (Urteil des Senats vom 9. August 1978 II R 164/73, BFHE 126, 71, BStBl II 1978, 678).
  • BFH, 23.09.1969 - II 113/64

    Heimfall eines Erbbaurechts - Übertragung des Erbbaurechts - Heimfall der

    Auszug aus BFH, 23.06.1982 - II R 33/80
    So unterliegt der Grunderwerbsteuer die Bestellung eines Erbbaurechts (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. November 1967 II R 37/66, BFHE 91, 191, BStBl II 1968, 223), dessen vorzeitige Aufhebung (Urteil vom 5. Dezember 1979 II R 122/76, BFHE 129, 223, BStBl II 1980, 136) und die Übertragung des Erbbaurechts aufgrund Heimfalls (Urteil vom 23. September 1969 II 113/64, BFHE 97, 394, BStBl II 1970, 130), ebenso wie die übrigen hinsichtlich eines bestehenden Erbbaurechts erfüllbaren Tatbestände des § 1 Abs. 1 GrEStG.
  • BFH, 19.11.1968 - II R 16/68

    Bemessung der Steuer für die Verpflichtung zur Bestellung eines Erbbaurechts

    Auszug aus BFH, 23.06.1982 - II R 33/80
    Nach der ständigen Rechtsprechung über rund 50 Jahre hinweg (vgl. zuletzt Urteil des Senats vom 19. November 1968 II R 16/68, BFHE 94, 160, BStBl II 1969, 90) ist der (eingetragene) Erbbauzins wie eine dauernde Last zu behandeln.
  • BFH, 18.08.1993 - II R 10/90

    Die Vereinbarung der Verlängerung eines Erbbaurechts unterliegt der

    Nach den Urteilen des BFH vom 24. Februar 1982 II R 4/81 (BFHE 136, 146, BStBl II 1982, 625) und vom 23. Juni 1982 II R 33/80 (BFHE 136, 150, BStBl II 1982, 630), auf die sich das FG gestützt hat, war die Vereinbarung, das Erbbaurecht vor seinem Ablauf zu verlängern, entsprechend der sachenrechtlichen Beurteilung als - bloße - Inhaltsänderung i. S. des § 877 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) nicht als für sich der Grunderwerbsteuer unterliegender Vorgang, insbesondere nicht als Rechtsgeschäft i. S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 anzusehen.
  • BFH, 04.07.1984 - II R 159/81

    Dauernde Last - Erbbauzins als dauernde Last - Überprüfung der Rechtsprechung -

    In Anbetracht der Regelung des § 9 Abs. 2 Nr. 2 Satz 3 GrEStG 1983, wonach der Erbbauzins nicht als dauernde Last gilt, sieht der Senat zur Wahrung der Rechtskontinuität davon ab, in einem Fall, in dem auch nach dem Inkrafttreten des GrEStG 1983 das bisherige Grunderwerbsteuerrecht zur Anwendung kommt (§ 23 Abs. 2 GrEStG 1983), seine Rechtsprechung zu überprüfen, daß der eingetragene Erbbauzins beim Fehlen einer gegenteiligen gesetzlichen Regelung dauernde Last ist (Anschluß an das BFH-Urteil vom 23. Juni 1982 II R 33/80, BFHE 136, 150, BStBl II 1982, 630).

    a) Der im Erbbaugrundbuch eingetragene Erbbauzins ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats dauernde Last i. S. des § 11 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GrEStG HE und kann mithin nicht als Gegenleistung i. S. des § 10 Abs. 1 GrEStG HE angesehen werden (vgl. das bereits zitierte BFH-Urteil II 129/51 U, BFHE 56, 250, BStBl III 1952, 98; s. auch BFH-Urteile vom 1. Juni 1960 II 181/57 U, BFHE 71, 121, BStBl III 1960, 294; vom 19. November 1968 II R 16/68, BFHE 94, 160, BStBl II 1969, 90; vom 21. Dezember 1977 II R 47/73, BFHE 124, 381, BStBl II 1978, 318; vom 9. August 1978 II R 164/73, BFHE 126, 71, 75, BStBl II 1978, 678; vom 23. Juni 1982 II R 33/80, BFHE 136, 150 f., BStBl II 1982, 630).

    In dem zuletzt zitierten Urteil vom 23. Juni 1982 II R 33/80 (a. a. O.) klingt zwar die Erwägung an, daß der Senat bei anderer Gelegenheit die Behandlung des eingetragenen Erbbauzinses als dauernde Last überprüfen könnte.

  • FG Hessen, 30.09.2020 - 5 K 235/19

    Bei der Verlängerung eines Erbbaurechts ist der Kapitalwert nicht entsprechend §

    Die Verlängerung bewirke nur das Hinausschieben des Erlöschens des Erbbaurechts durch Zeitablauf (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juni 1982 II R 33/80).
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